Teppichgestaltung im Kinderzimmer

21. November 2022

Ein bunter Spielteppich gehört in vielen Kinderzimmern zur Standardausstattung. Sie verleihen dem Zimmer nicht nur ein farbenfrohes und fröhliches Aussehen, sondern bieten den Kindern auch viele Möglichkeiten zum Spielen. Beim Kauf sollten Eltern jedoch auf einige Faktoren achten.

Verschiedene Themen

Der Straßenteppich ist zweifelsohne der Klassiker unter den Spielteppichen. Solche Straßenteppiche in verschiedenen Farbdesigns sind nicht nur ein Blickfang, sondern auch eine nützliche Spielhilfe, besonders für Jungen. Insgesamt ist die Vielfalt an Motiven jedoch viel größer. Disney-Motive wie Prinzessinnen oder Micky-Maus-Figuren sind genauso beliebt wie Teppichdesigns, die einen Bauernhof oder das Weltall darstellen. Es liegt auf der Hand, dass das gewählte Motiv dem Wunsch des Kindes entsprechen sollte. Eine einzigartige Variante sind Kinderteppiche mit wendbaren Motiven, die von beiden Seiten bespielt werden können. Das kann das Kinderzimmer auch optisch aufwerten.

Die Form und Größe sind einheitlich

Viele Hersteller setzen auf einheitliche Formen und Größen. Eine Puzzlematte ist eine gute Option, wenn du hier etwas Einzigartiges möchtest. In den Geschäften sind die meisten Spielteppiche rechteckig, einige Marken setzen auf Quadrate, und die Größen werden in der Regel mit 80 x 120, 95 x 200 oder 100 x 165 Zentimetern angegeben.

Achte genau auf den Inhalt

Ein Spielteppich muss eine Reihe von Anforderungen erfüllen, vor allem in Bezug auf das Material. Dazu gehört, dass es leicht zu reinigen und langlebig ist und möglichst frei von chemischen Substanzen ist. Polyamid, Polyester und Polypropylen sind die am häufigsten verwendeten Teppichfasern. Das liegt daran, dass Baumwolle als natürliches Material nicht nur optisch nicht mit synthetischen Fasern mithalten kann, sondern auch rau und ungleichmäßig ist. In jedem Fall ist es wichtig, dass der Spielteppich rutschfest ist. Viele Hersteller stellen dies durch Gumminoppen auf der Rückseite des Teppichs sicher. Ein ähnlicher Effekt wird durch eine textile Rückenbeschichtung erzielt, wie sie bei Spielteppichen mit Straßen zu finden ist.

Achte auf den Gehalt an Schadstoffen

Auch wenn sich Eltern bei Kinderteppichen meist für Kunstfasern entscheiden, sollten schädliche Inhaltsstoffe vermieden werden. Vor allem gesundheitsgefährdende Weichmacher müssen vermieden werden. In diesem Zusammenhang sind spezielle Zertifikate wie der Öko-Tex Standard 100, der von unabhängigen Prüflaboren wie dem TÜV vergeben wird, ein guter Ansatz. Ob der Teppich nach dem Auspacken im Kinderzimmer einen starken chemischen oder künstlichen Geruch verströmt, bedeutet jedoch nicht, dass er mit Schadstoffen belastet ist. Denn der unangenehme Geruch ist meist nur auf die Verpackung zurückzuführen und verflüchtigt sich nach ein paar Tagen an der frischen Luft.

Leichte Reinigung ist ein wichtiges Kriterium

Viele Eltern kennen das Problem: Die Kinder essen auch im Kinderzimmer Kekse oder trinken eine Tasse Kakao. Und dann passiert ein Missgeschick, das zu Flecken auf dem Kinderteppich führt. Hochwertige Modelle können bei 60 Grad in der Maschine gewaschen werden, aber der Hersteller muss das immer ausdrücklich angeben. Ansonsten ist einfache Handwäsche angesagt.