Die Terrassenüberdachung: Planung und Einrichtung

21. November 2022

Ein Terrassendach soll nicht nur vor der Sonne, sondern auch vor anderen Wetterbedingungen schützen. Bei der Planung der Überdachung gibt es jedoch einige Dinge, die beim Bau beachtet werden müssen. Deshalb ist eine gute Planung wichtig, damit dem Bau deines eigenen Terrassendachs nichts im Wege steht.

Die wichtigsten Punkte auf einen Blick

  • Vom Fundament bis zur gesamten Konstruktion muss ein Terrassendach vollständig und gut geplant sein.
  • Vom Material bis zur Montage des Daches kannst du Schritt für Schritt vorgehen und planen.
  • Wichtig bei einem guten Terrassendach ist auch die Neigung, damit das Regenwasser ablaufen kann.

Die Wahl des Bedachungsmaterials

Wenn du dich entschieden hast, ein Terrassendach zu kaufen, weißt du, dass es Sonnenschirme aus verschiedenen Materialien gibt. Je nach den persönlichen Anforderungen kannst du das passende Material wählen. Holz, Aluminium und Stahlkonstruktionen gehören zu den gängigsten. Auch die Kombination von mehreren Materialien hat zahlreiche Vorteile. Entscheidend ist, ob du ein lichtdurchlässiges oder blickdichtes Material bevorzugst und ob du Tageslicht oder Wärme durchlassen willst. Es ist wichtig, dass du im Voraus planst, wie die Terrassenüberdachung aussehen soll.

Ist die Überdachung freistehend oder an der Hauswand befestigt?

Wenn du die perfekte Terrassenüberdachung gefunden hast, solltest du auch auf die Befestigung achten. Es gibt nämlich sowohl Vordächer, die an der Hauswand befestigt werden können, als auch freistehende Vordächer. Wenn es nicht möglich ist, sie an der Hauswand zu befestigen, solltest du dich für letztere Variante entscheiden. Deshalb sollte im Voraus geklärt werden, welche Befestigungsmöglichkeiten es gibt.

Neben der Befestigung ist auch das Fundament entscheidend. Schließlich soll die Terrassenüberdachung stabil sein und nicht wackeln. Terrassenüberdachungen sind in der Regel gut im Boden verankert. Da diese Terrassenüberdachungen nur eine Stütze im Boden haben, ist eine gute Bodenverankerung entscheidend, besonders bei freistehenden Versionen.

Ist beim Bau einer Terrassenüberdachung eine Baugenehmigung erforderlich?

Die Terrassenüberdachung wird auf deinem persönlichen Grundstück gebaut. Wie bei einigen anderen Anbauten stellt sich jedoch die Frage, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist. Angesichts der Größe einer Terrassenüberdachung ist es besonders wichtig, dass du bestimmte Vorschriften kennst und einhältst. Denn es stimmt, dass für ein Terrassendach eine Baugenehmigung erforderlich ist. Ein Terrassendach gilt außerdem als dauerhafter Anbau, der laut Gesetz eine Genehmigung benötigt. Wer eine einfache Markise oder ein Vordach bevorzugt, muss sich keine Gedanken über eine Baugenehmigung machen, denn in diesen Fällen ist sie nicht erforderlich.

Aber wie groß darf das Terrassendach sein? Das hängt von dem Bundesland ab, in dem du wohnst. Das Gleiche gilt für die Baugenehmigung. Je größer das Terrassendach ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass eine Baugenehmigung erforderlich ist. Deshalb gibt es einen sogenannten Freibetrag, bei dem keine Genehmigung erforderlich ist. Am besten erkundigst du dich bei der Gemeindeverwaltung deiner Stadt. Dort erfährst du, ob der Freibetrag für das von dir gewählte Terrassendach gilt oder ob eine Baugenehmigung erforderlich ist.

Schließlich ist die Planung der Terrassenüberdachung das A und O.

Wenn es um die Baugenehmigung geht, wird klar, wie wichtig die Planung der Terrassenüberdachung ist. Denn jedes Bundesland hat eine andere räumliche Erlaubnis, seine Überdachung ohne Genehmigung zu bauen. Aber nicht nur die Baugenehmigung ist wichtig. Auch die konkrete Planung und Auswahl der Überdachung sind entscheidend. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen und Wünsche, die er verwirklichen kann. Umso wichtiger ist es, sie ohne Probleme umsetzen zu können.