Der Waschtisch; und alles was dazugehört

21. November 2022

Händewaschen ist für viele von uns mehr als nur eine Frage der Hygiene. Es wird immer mehr zu einem Ritual im Badezimmer. Ein Grund mehr, das Waschbecken zum Händewaschen nach persönlichen Vorlieben zu gestalten!

Doch so unterschiedlich wie die Wohnsituation, so unterschiedlich sind auch die auf dem Markt erhältlichen Waschbecken. Ob für Großfamilien, einen Single-Haushalt, eine Wohngemeinschaft oder ein Unternehmen. Für jeden Bedarf gibt es den passenden Waschtisch.

Die Sanitärbranche unterscheidet unter anderem folgende Waschtischvarianten:

  • Zwei Waschbecken
  • Waschtisch auf der Theke
  • Sockelwaschtisch in der Ecke
  • Und viele andere, wie z.B. ein Unterbauwaschtisch …

In der Praxis werden die meisten Waschbecken an der Wand montiert. In der Regel werden zwei lange Spezialschrauben verwendet, die tief in die Wand reichen. Du kannst das Gewicht eines kleinen Handwaschbeckens für die Gästetoilette ebenso tragen wie das eines großen Doppelwaschbeckens.

Wer keine Löcher in seinen Fliesen haben möchte, wählt größtenteils bodenstehende Waschbecken oder Waschschüsseln, die auf einem Tisch oder einer Konsole stehen.

Ein Waschbecken, das auf einem schönen Tisch steht, wirkt wie eine moderne Variante der traditionellen Waschschüssel. Daher werden diese Varianten gemeinhin als Waschbecken bezeichnet.

Die Waschbecken hingegen unterscheiden sich nicht nur in Größe und Form, sondern auch im Material. Wenn es um das Material geht, hast du die Qual der Wahl. Und jedes Material hat sowohl Vor- als auch Nachteile.

Die folgenden Materialien können zum Bau eines Waschbeckens verwendet werden.

  • Keramik
  • Keramik für den Sanitärbereich
  • Acryl
  • Rostfreier Stahl
  • Guss aus Mineralien
  • Naturstein
  • Emaille
  • Holz

Die Haltbarkeit, Pflege, Widerstandsfähigkeit, Verfärbung und Bruchsicherheit der verschiedenen Materialien sind sehr unterschiedlich. Aber natürlich auch, ob es sich um ein Unikat handelt, wie bei einem Naturstein- oder Holzwaschbecken, oder ob es in einer Vielzahl von Farben erhältlich ist, wie bei Glaswaschbecken.

Welches Material sie für ihr neues Waschbecken wählen, hängt auch stark vom Typ ab. Die einen bevorzugen etwas, das leicht zu reinigen ist, die anderen etwas, das ins Auge fällt und dem Bad etwas Besonderes verleiht.

Suche dir mehr als nur ein Waschbecken?

Häufig wird das Waschbecken in Verbindung mit einem Unterschrank gekauft. Dieser Unterschrank ist dann in Farbe und Größe auf das Waschbecken abgestimmt. Ein großer Unterschrank ist vor allem dann wichtig, wenn es im Bad nicht viel Stauraum gibt.

Bürsten, Cremes, Make-up, Lotion, Rasierklingen, Sprays, Shampoos und Duschgels brauchen einen Platz, um aufbewahrt zu werden. Und dafür reicht ein Unterschrank nicht aus. Viele große Markenhersteller bieten solche Sets an, die ein Waschbecken und einen Waschtischunterschrank enthalten. Leider sind diese Hybridmodelle nicht billig.

Neben dem Unterschrank ist auch die Armatur ein wichtiges Detail, das unbedingt zu einem Waschbecken passen muss. Diese Armatur sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch richtig funktionieren. Es nützt nichts, einen schönen, hohen und stilvollen Wasserhahn zu kaufen, wenn er dann beim Händewaschen viel zu sehr spritzt, weil das Waschbecken einfach nicht tief genug ist. Hier ist also etwas Feintuning gefragt.

Zur Qual der Wahl gehören auch Spiegel

Spiegel für das Traumbad gibt es in ebenso vielen Varianten wie Waschbecken und Armaturen. Und doch tun sich gerade hier viele sehr schwer, den passenden zu finden. Während der Spiegel früher als Ablagefläche für diverse Pflegeprodukte genutzt wurde, wird diese Art von Spiegel im Neubau immer seltener.

Wohl auch, weil die Bäder größer geworden sind. Dadurch gibt es in den Badezimmern jetzt viel mehr Platz für Pflegeprodukte und Handtücher. Deshalb gibt es jetzt einen klaren Trend zu großen Spiegeln. Die meisten sind zudem mit hellen LEDs ausgestattet. Denn das Thema Licht ist viel wichtiger geworden, als es noch vor zehn oder zwanzig Jahren war.