Gestaltungsmöglichkeiten des Kinderzimmers

21. November 2022

Kinder lieben es, sich zu bewegen, zu toben und zu rennen. Aber besonders, wenn sie alles im Rahmen eines Spiels kombinieren können. Das ist auch gut so, denn die verschiedenen Bewegungen verbessern nicht nur ihr Gleichgewicht, sondern auch ihre allgemeinen motorischen Fähigkeiten. Dabei knüpfen sie auch soziale Kontakte und lernen ihre Spielkameraden und besten Freunde kennen. Während sie im Sommer hauptsächlich draußen spielen, ändert sich die Situation in den Herbst- und Wintermonaten. Außerhalb von Kita und Schule müssen sie zu Hause zurechtkommen. Und hier brauchen sie in ihrem kleinen Reich, dem Kinderzimmer, Platz und Raum, um sich frei zu bewegen und zu entwickeln.

Ein Bett zum Spielen?

Ja, auch das ist eine Option. Vor allem, wenn du das Kinderzimmer zum ersten Mal einrichtest. Tipi-Betten, auch Hausbetten genannt, sind bei Kindern ebenfalls sehr begehrt und beliebt. Diese Betten laden buchstäblich zum Schlafen, Toben und auch zum Spielen ein. Kinder können jederzeit in die Betten klettern und sich aufgrund ihrer einfachen und schönen Konstruktion wohlfühlen. Ein Vorteil ist die Tatsache, dass diese Tipi- oder Hausbetten immer ebenerdig gebaut werden. Das traditionelle Dach in Form eines Zeltes ist zwar dabei, sieht aber nicht immer gleich aus. Hausbetten gibt es heute in verschiedenen Größen und Formen sowie in unterschiedlichen Designs. Das Besondere an diesen Betten ist die unglaubliche Flexibilität, die sie Kindern bieten. Denn sie können ihr Bett als Höhle nutzen und dort z.B. mit ihren Freunden spielen, tauschen, kuscheln oder schlafen. Es gibt also definitiv ein Bett zum Toben und mehr, und: Durch die Nähe zum Boden sind die Hausbetten extrem sicher und schützen zum Beispiel vor Stürzen aus dem Bett.

Das Hochbett dient als Klettergerüst

In Bezug auf Betten kannst du auch eine Miniaturfestung im Kinderzimmer bauen. Zum Beispiel mit einer Rutsche, einem Klettergerüst und Seilen. Auf diese Weise kann das Kind nachts im Hochbett schlafen und morgens aus dem Bett springen oder rutschen. Unter dem Hochbett kann eine Spieloase eingerichtet werden, oder es kann dort ein Schreibtisch aufgestellt werden. Klettern ist ein beliebter Zeitvertreib von Kindern, und die kleine Kletterwand am Bett oder auch um ins Schlafparadies zu gelangen, wird ebenfalls gut angenommen und ist sehr gefragt.

Die Schaukel im Wohnzimmer

Schaukeln sind beliebt, und auch heranwachsende Kinder sitzen immer wieder gerne darin. Deshalb sind Schaukeln in Zimmern genauso beliebt wie in Gärten. Inzwischen gibt es schöne Korbschaukeln, auf denen man zum Beispiel mit Freundinnen gemütlich sitzen kann. Eine Schaukel im Kinderzimmer aufzustellen ist jedoch nur möglich, wenn genügend Platz und Raum für die Schaukel selbst vorhanden ist. Schaukeln schult sowohl die Motorik als auch den Gleichgewichtssinn.

Ein Must-Have ist die Spielzeugkiste

Jedes Zimmer sollte eine Spielzeugkiste haben. Denn Kinderspielzeug sammelt sich im Laufe der Zeit an, und wenn das eine oder andere nicht ersetzt oder verschenkt wird, kann daraus schnell ein riesiger Haufen verschiedener Spielzeuge werden. Sie müssen aufbewahrt und jederzeit leicht wiedergefunden werden können. Wann immer die Kinder also ein Spielzeug herausziehen wollen, sollte es so nah wie möglich und vor allem leicht zugänglich sein. Für die Spiele selbst solltest du jedoch einen separaten Platz vorsehen können. Schließlich ist ein Regal in dieser Situation viel sinnvoller als z. B. eine Schublade in einer Kommode, die dann mit allen möglichen Dingen vollgestopft oder überladen ist.

Basketballkörbe

Er kann unauffällig im Raum selbst platziert werden. Er kann in einer angemessenen Höhe an der Wand oder sogar über dem Türrahmen angebracht werden. Außerdem ist der Ball aus einem etwas leichteren Material als das ursprüngliche Gegenstück, und das Kind kann bereits das Werfen und Schlagen von Körben üben. Schaumstoffbälle sind übrigens ideal für diesen Zweck. Zum einen sind sie leicht und erfüllen trotzdem ihren Zweck, und am wichtigsten ist, dass sie leise sind. Echte Basketballbälle hingegen sind viel schwerer und größer. Du kannst sie aber auch draußen verwenden und zum Beispiel in die Körbe werfen, die in der Garageneinfahrt oder im Eingang und in der Einfahrt stehen, um wie die Profis zu üben.