Der Alternative Fußbodenbelag: Vinylparkett

14. Dezember 2022

Wenn wieder einmal eine Renovierung nötig ist, betrifft sie meist nur die Wände und die Decke. Doch auch der beste Bodenbelag verliert irgendwann seinen Reiz und muss ersetzt werden. Die Frage ist nun, welcher Boden für welchen Raum geeignet ist.

Oder der gleiche Bodenbelag in der ganzen Wohnung. Es ist schwierig, darauf eine Antwort zu geben. Denn die Möglichkeiten sind so vielfältig.
Auf jeden Fall kann ein Vinylparkettboden eine Alternative zu einem traditionellen Bodenbelag sein. Ein solches Vinylparkett kann unter bestimmten Bedingungen und mit etwas Geschick selbst verlegt werden. Es ähnelt dem Laminatboden und ist in einer Klickversion erhältlich.

Es ist durchaus möglich, einen Vinylboden in der ganzen Wohnung zu verlegen, denn dann müssen die Böden in den verschiedenen Räumen nicht alle gleich aussehen. Vinylparkett ist in einer Vielzahl von Mustern und Farben erhältlich, so dass du bei der Gestaltung völlig kreativ sein kannst. Übrigens nicht nur im privaten Bereich, auch in vielen öffentlichen Gebäuden hat man begonnen, Vinylparkettböden zu verlegen, weil sie sehr langlebig sind.

Was du über Vinylparkett wissen musst

Was genau ist Vinylparkett?

Vinylparkett ist eine Art von Bodenbelag, der dem Laminatboden ähnelt. Eine Korkschicht dient als Trittschalldämmung und Wärmedämmung unter der eigentlichen Trägerschicht. Die nächste Schicht ist die eigentliche Nutzschicht, die aus gepresstem Holz besteht. Sie wird dann durch ein spezielles Verfahren, nämlich die Laminierung mit Vinyl, in Vinylparkett umgewandelt. Die Nutzschicht ist 2,5 mm dick und damit viel stärker als normales Laminat, wodurch der Bodenbelag viel widerstandsfähiger gegen Beschädigungen ist. Um den Schutz zu erhöhen, kann das Vinylparkett mit einer Schicht aus Polyurethan ( PU ) versiegelt werden.
Ein weiterer Punkt, der beim Verlegen des Bodens zu beachten ist.

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Es ist wichtig, dass es keine Unebenheiten im Unterboden gibt. Mit der Klick-Technologie lässt sich eine nahtlose, fest verzahnte Oberfläche schaffen. Es werden auch keine speziellen Werkzeuge benötigt; ein Maßband, eine Säge und ein Bleistift reichen aus. Zu beachten ist auch, dass das Vinylparkett nicht vollflächig mit dem Untergrund verklebt werden muss; stattdessen reicht eine einfache Verlegung mit einer Dehnungsfuge an der Wand aus.