Die Top-Tipps für den Umzugstag

9. Dezember 2022

Alle Menschen, die in naher Zukunft einen Umzug planen, sollten die folgenden Hinweise beachten. Es gibt einige Vorsichtsmaßnahmen, die am großen Tag des Umzugs getroffen werden können, um das Packen, Tragen und Transportieren viel einfacher zu machen. Wer sich dafür interessiert, erfährt hier, was auf keinen Fall vergessen werden sollte.

Tipp 1: Sei für den Notfall vorbereitet

Man weiß nie, ob während des Umzugs nicht doch etwas schief geht, z. B. wenn sich jemand eine Schnittwunde zuzieht oder den Knöchel umknickt. Bereite dich auf solche Situationen vor, indem du Schmerzmittel, Verbände und Salben für die erste Hilfe bereithältst. Diese kleinen Helfer werden zusammen mit Pflastern und Desinfektionsmitteln immer bereitgehalten. Wenn etwas Schlimmes passiert, kannst du sofort Maßnahmen ergreifen, um Schlimmeres zu verhindern.

Tipp 2: Proviant hält dich in Form

Frische, vitaminreiche Lebensmittel und viel Flüssigkeit sind wichtig, damit den Freiwilligen nicht die Puste ausgeht. Wer ein Umzugsunternehmen beauftragt, sollte sich auch erkenntlich zeigen. Der morgendliche Gang zur Bäckerei zum Beispiel kostet wenig Geld und nimmt nur wenig Zeit in Anspruch.

Die Freiwilligen wissen das zu schätzen und arbeiten daraufhin noch härter. Das Essen sollte nicht zu schwer sein und keinen Schmutz verursachen. Stilles Wasser ist Softdrinks vorzuziehen, die den Körper dehydrieren. Außerdem macht der darin enthaltene Zucker an heißen Tagen eher noch mehr Durst, als dass er ihn auf Dauer löscht.

Gerne kann den privaten Helfern nach dem Umzug (am Abend) etwas angeboten werden. Im Sommer ist ein gemütliches Beisammensein am Grill sehr beliebt, und ein paar Bratwürste im Brötchen sollten genügen. Im Winter ist zum Beispiel Kartoffelsalat mit Knackwurst oder Pizza angebracht.

Tipp 3: Informiere deine Nachbarn

Du musst kein schlechtes Gewissen haben, wenn du ein bisschen Schmutz und Lärm verursachst, wenn du die Nachbarn in der alten und neuen Wohnung über deinen Umzug informierst. Wenn alle in der unmittelbaren Umgebung informiert sind, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand beschwert, drastisch. Vielleicht werden die Nachbarn besonders vorsichtig sein, z. B. nicht vor dem Haus parken oder die Treppe statt des Aufzugs nehmen.

Tipp 4: Beauftrage Profis und keine Amateure

Wenn du ein professionelles Umzugsunternehmen beauftragst, gehst du auf Nummer sicher. Umzugshelfer für einen professionellen Umzug sind in der Regel ordnungsgemäß versichert, so dass der Kunde im Falle eines Unfalls nicht haftbar gemacht werden kann. In vielen Fällen haftet auch der Versicherer des Umzugsunternehmens, wenn Möbel beschädigt werden.

Außerdem haben Profis viel mehr Erfahrung mit dem Transport von Gegenständen. Sie wissen genau, wie man große, sperrige Gegenstände transportiert und sichert, damit nichts schief geht. Wenn du Bekannte und Verwandte fragst, haben sie meist nicht die nötige Erfahrung.

Tipp 5: Achte auf gute Hygiene

Es versteht sich von selbst, dass du dir bei einem Umzug die Hände schmutzig machst, aber in vielen Fällen wird auch deine Kleidung schmutzig. Deshalb sollten Deo, Waschgel und ein oder zwei frische Handtücher immer zur Hand sein. Die Helfer sind zufrieden, wenn sie zwischendurch eine kurze Pause machen können. Du schützt das Hab und Gut der umziehenden Person, wenn du die Möbel und Kisten nicht ständig mit schmutzigen Hunden anfasst.

Tipp 6: Ablenkung ist von Vorteil

Während der anstrengenden körperlichen Arbeit kann einigen Helfern und vielleicht sogar den Umziehenden selbst der Appetit vergehen. Wenn der Umzug mehrere Stunden dauern wird, ist eine kurze Pause von Vorteil. In diesem Fall solltest du etwas zum Lesen mitnehmen, ein Handyspiel herunterladen oder im Voraus einen schönen Ort zum Entspannen in der Nähe deiner Wohnung planen. Nach der Pause kannst du deine Arbeit mit neuem Elan fortsetzen.

Tipp 7: Räumt die alte Wohnung auf

Wenn du nach dem Ausräumen der Kisten, Möbel und anderen Habseligkeiten genügend Zeit hast, solltest du die alte Wohnung so sauber und ordentlich wie möglich hinterlassen, um Probleme mit dem Wohnungsübergabeprotokoll zu vermeiden. Es ist von Vorteil, die Wohnung nach Abschluss der Arbeiten zu lüften, den Boden zu fegen und gemeinsam nach den Dingen zu sehen. Dinge, die nicht in der Wohnung bleiben sollen, sollten herausgenommen werden (Jalousien, Duschvorhang, Hitzeschutzfolie usw.). Je weniger Arbeit du vor der Übergabe an den Eigentümer oder die nächsten Mieter erledigen musst, desto besser ist der Zustand direkt nach dem Umzug.