Helle Farben sind derzeit besonders im Wohnzimmer und bei der Einrichtung beliebt. Im Schlafzimmer ergänzen sich vor allem die Farben Beige, Weiß und Creme. Individuelle Farbakzente sind dennoch erlaubt.
Dieses Möbelstück ist ein echter Klassiker
Wenn du hochwertige und damit teure Schlafzimmermöbel kaufen willst, vermeide trendige Modelle, die morgen schon aus der Mode sein können. Entscheide dich stattdessen für echte Klassiker, an denen du dich auch nach ein paar Jahren nicht satt sehen kannst. Beliebt sind auch Möbel, die du selbst restauriert hast.
Schränke mit Schiebetüren sind absolute Klassiker. Viele Modelle haben einen raumhohen Spiegel, in dem du dein Outfit für den nächsten Tag überprüfen kannst.
Schränke und Betten sollten einfarbig oder höchstens zweifarbig sein. Vor allem hochwertige Boxspringbetten werden oft gekauft, um jahrelang zu halten. Ein weißes oder beiges Boxspringbett ist viel besser als ein farbiges.
Zu den Klassikern gehören neben dem Boxspringbett und einem großen Schrank für Kleidung und andere Dinge auch Nachttische, die den Rest der Möbel ergänzen. Eine Kommode zur Aufbewahrung von Nachtwäsche, Unterwäsche und Bettzeug ist ebenfalls empfehlenswert. Wenn du gerne im Bett liest, solltest du ein Bücherregal in der Nähe haben.
Wie du helle Farben perfekt kombinierst
Wenn du hauptsächlich weiße, beige oder cremefarbene Möbel kaufst, kannst du bei den Wohnaccessoires etwas mutiger sein. Gehe in diesem Fall aber nicht wahllos vor, sondern wähle ein bestimmtes Farbschema. Satte Erdtöne, ein warmes, helles Rot oder ein dunkles, klares Blau passen am besten zu hellen Farben. Farbliche Abwechslung kannst du auch mit einer hochwertigen Fototapete schaffen.
Unabhängig von der Farbe sollten sowohl der Teppich als auch die dekorativen Kissen oder Überwürfe im gleichen Stil sein. Einfarbige Accessoires sind meist besser als wilde Muster. Sie sind der Blickfang in einem ansonsten farbenfroh dekorierten Schlafzimmer.
Bunte Bilder an den Wänden sind ebenfalls willkommen. Der aktuelle Trend zu bunten Farben ist nach wie vor angesagt. Wie wäre es zum Beispiel mit einem schneeweißen Holzrahmen, der das bunte Bild perfekt einrahmt?
Dieser Effekt wird im Schlafzimmer durch die Verwendung heller Töne erzielt
Im besten Fall haben helle Töne wie Weiß und Beige eine positive Wirkung auf die Stimmung. Außerdem lassen sie den Raum größer wirken und reflektieren das Licht. Das sorgt dafür, dass das Schlafzimmer trotz des fehlenden Sonnenlichts angenehm hell ist, besonders in der dunklen Jahreszeit.
Beachte jedoch, dass helle Farben sehr empfindlich sind. Wenn du zum Beispiel kleine Kinder oder einen Hund oder eine Katze im Haus hast, sollten sie keinen Zutritt zum Schlafzimmer haben. Du kannst auch darauf achten, dass die Textilien nicht empfindlich sind und die Möbel von hoher Qualität sind. Dann sind unschöne Kratzer in hell gestrichenem Holz oder anderen Materialien weniger wahrscheinlich.
Wenn du den richtigen Farbton wählst, können helle Farben sehr warm wirken. Warmes Beige zum Beispiel passt zu allem, ohne zu steril zu wirken. Es gibt einen Grund, warum die Farbe Creme so beliebt ist. Sie lässt sich wunderbar mit verschiedenen Holzarten kombinieren und wirkt nie aufdringlich.
Helle Töne klug einsetzen
Wenn du bei den Schlafzimmer-Accessoires Weiß gegenüber Rot oder Blau bevorzugst und helle Möbel bevorzugst, kannst du bei der Wahl der Wandfarbe oder des Bodenbelags kreativ werden.
Damit der Raum nicht zu trist wirkt, streichst du die Wände zum Beispiel in einem hellen Grau, einem fröhlichen Gelb oder einer anderen Farbe deiner Wahl. Fast jede Wandfarbe passt gut zu hellen Möbeln. Wichtig ist nur, dass sie zu deinen persönlichen Vorlieben passt.
Es ist wichtig, dass dein neu eingerichtetes Schlafzimmer sowohl zu deiner persönlichen Identität als auch zum Rest der Wohnung passt. Schließlich verbringen wir einen großen Teil unserer Zeit zu Hause. Deshalb ist es nicht so wichtig, ob Freunde oder Familienmitglieder das Schlafzimmer zu langweilig, zu hell oder zu bunt finden. Das Wichtigste ist, dass du dich wohlfühlst und nicht einem Trend folgst, der letztlich nicht zu dir passt.
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